Obwaldera

Letzte Neuigkeiten

Obwaldera häufig im Tessin

Obwaldera ist nun zwei Jahre alt. Immer wieder erreichen uns spannende Meldungen zu diesem jungen Männchen. Auf einem Bild von Lionel Fellay sind die Fussringe und die gebleichten Federn besonders schön zu sehen (s. Bild, April 2024). Im Februar gelang es Daniela Heldner im Wallis und im März Pascal Charrière in Frankreich, Bilder von Obwaldera zu machen (s. Bild unten und Titelbild). Vergleicht man die Bilder mit dem Bild vom April 2024, kann man erkennen, dass die Flügelmarkierung am linken Flügel nicht mehr vorhanden ist, denn inzwischen hat Obwaldera diese Federn gemausert.

Obwaldera mag das Tessin

Erfreulicherweise ist das junge Bartgeiermännchen bisher meist in der Schweiz unterwegs. Die vergangenen kalten Monate verbrachte Obwaldera wie seinen ersten Winter mehrheitlich im Tessin (s. Karte). Ob dies ein Anzeichen dafür ist, dass sich das Männchen dereinst, wenn es geschlechtsreif ist, im Tessin niederlässt und hier für Nachkommen sorgen wird?

Immer mehr Bartgeier im Südkanton

Lange Zeit erreichten uns nur sehr wenige Bartgeiermeldungen aus dem Tessin. Doch nun erhalten wir dank Obwalderas Sender wichtige Informationen darüber, wo im Tessin sich Bartgeier gerne aufhalten. Klar ist: Das Tessin bietet dem Bartgeier gute Lebensräume, wie die erste Tessiner Brut, die vor zwei Jahren geglückt war, schön zeigt. Auch dieses Jahr hoffen wir, dass wir bis Ende Sommer von einer erfolgreichen Tessiner Brut berichten können.

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Archiv

  • Obwaldera überwintert im Tessin
    Das junge Bartgeiermännchen Obwaldera ist seit einem halben Jahr eigenständig unterwegs. Seit seiner Auswilderung hat er schon viele Kilometer zurückg...
  • Auswilderung 23: Ein Blick zurück
    Schöne Erinnerungen und bereichernde Erlebnisse werden uns auch von der diesjährigen Auswilderungssaison auf der Melchsee-Frutt bleiben. Besonders hat...
  • Herzlichen Dank!

    Es ist Zeit unsere «Zelte» hier am Henglirain abzubrechen. Wir vom Betreuungsteam haben hier ereignisreiche Wochen durchlebt.

  • Höhenflüge dank guter Thermik

    Bei den sonnigen Verhältnissen der letzten Tage konnte Bartgeier Obwaldera am Nachmittag meist nur noch über den Berggipfeln kreisend beobachtet werden.

  • Starke Füsse mit stumpfen Krallen

    Die kräftigen Füsse des Bartgeiers sind nicht nur für die Fortbewegung am Boden nützlich, sondern können sehr vielseitig eingesetzt werden.

  • GPS-Daten informieren uns

    Je länger die beiden Junggeier fliegen, desto häufiger kommt es vor, dass sie aus unserem Blickfeld hinter den umliegenden Bergen verschwinden.

  • Lernen von Fredueli

    Ausgewilderte Bartgeier sind ab der Auswilderung von ihren Eltern getrennt und müssen alles selbst erlernen; fliegen, Futter finden, Schlafplatz suchen etc. Viele Jahre der Auswilderungen zeigen, dass dies problemlos funktioniert.

  • Überraschendes bei Marco & Obwaldera
    Unsere Junggeier Marco und Obwaldera entwickeln sich prächtig, auch wenn es zwischendurch Überraschungen und Schreckensmomente gab. Mittlerweile flieg...